Spezielle Förderung für Pflege- und Adoptivkinder
Jedes dieser Kinder hat seine persönliche Geschichte, mit damit verbundenen emotionalen Belastungen, die auch das Lernverhalten beeinflussen.
Oft mangelte es diesen Kindern in der Vergangenheit an Ansprache und Förderung.
Viele weisen Entwicklungsverzögerungen in den unterschiedlichsten Bereichen auf.
Pflege- und Adoptivkinder müssen oft Erfahrungen nachholen und zeigen schwierige Verhaltensweisen, wie Kontroll- oder Dominanzverhalten (auch gegenüber Lehrern), Hilflosigkeit, Rückfall in frühere Entwicklungsstufen, „wechselnde“ Intelligenz und bei Anforderungen oft ein ausgeprägtes Flucht- und Rückzugsverhalten.
Sie leiden häufig unter posttraumatischen Stressbelastungen und haben Schwierigkeiten, Misserfolge und Enttäuschungen auszuhalten.
Lernen als Fähigkeit beruht jedoch auf der Grundlage der Persönlichkeitsentwicklung, die das Kind bisher erworben hat.
Angst und innere Unruhe führen zu Lernblockaden und Konzentrationsproblemen.
Deshalb ist für diese Kinder eine besondere, umfassende Förderung und die Erarbeitung individueller Lern- und Arbeitsstrategien notwendig, damit sie ihr Potential erkennen und entfalten können.
Unsere Leistungen in diesem Bereich sind vom Jugendamt im Bereich
§ 33 SGB VIII anerkannt.